An zwei öffentlichen Diskussionen wurden am Stand Nr. 16 des Oltiger Määrts Fragen um Umnutzung, Verdichtung und Bauen im Bestand an konkreten Beispielen mit Fachpersonen vertieft diskutiert. Für Interessierte öffnete Christoph Ecker, Architekt und Vorstandsmitglied des Baselbieter Heimatschutzes, seine Scheune an der Hauptstrasse 13, die er teilweise zu Wohnzwecken umgebaut hat. Im alten Teil der Scheune präsentierte der Baselbieter Heimatschutz eine Ausstellung zu den prämierten Gebäuden der letzten Jahre.
An einem Podiumsgespräch diskutierten Architekt Sebastian Richard, Judith Bertram von der Ortsbildpflege Baselland, der Kantonsplaner Thomas Waltert und Ulrike Schröer vom Baselbieter Heimatschutz über die Umnutzung von Gebäuden in Ortskernen. Sie waren sich einig: Um solche Bauvorhaben effizient und lösungsorientiert umzusetzen, hilft es, Ortsbildpflege und Heimatschutz bereits in einem frühen Planungsstadium einzubinden.