Rückblick
Podium am Oltiger Märt über den Umgang mit bestehenden Gebäuden in Ortskernen
Podium am Oltiger Märt über den Umgang mit bestehenden Gebäuden in Ortskernen. Es diskutierten: Architekt Sebastian Richard, Ortsbildpflegerin Judith Bertram, Vorstandsmitglied des Baselbieter Heimatschutzes Ulrike Schröer sowie Kantonsplaner Thomas Waltert (von links). Christoph Racz (rechts) moderierte das Gespräch. Foto: Thomas Faulstich

Oltiger Määrt 2022

Der Baselbieter Heimatschutz war dieses Jahr wieder am Oltiger Määrt dabei, wie in den letzten Jahren vor der Pandemie. Ein Podiumsgespräch zeigte: Beim Umbau von Liegenschaften in Ortskernen ist es hilfreich, die kantonale Ortsbildpflege und den Heimatschutz von Anfang an in die Planung zu involvieren.

An zwei öffentlichen Diskussionen wurden am Stand Nr. 16 des Oltiger Määrts Fragen um Umnutzung, Verdichtung und Bauen im Bestand an konkreten Beispielen mit Fachpersonen vertieft diskutiert. Für Interessierte öffnete Christoph Ecker, Architekt und Vorstandsmitglied des Baselbieter Heimatschutzes, seine Scheune an der Hauptstrasse 13, die er teilweise zu Wohnzwecken umgebaut hat. Im alten Teil der Scheune präsentierte der Baselbieter Heimatschutz eine Ausstellung zu den prämierten Gebäuden der letzten Jahre. 

An einem Podiumsgespräch diskutierten Architekt Sebastian Richard, Judith Bertram von der Ortsbildpflege Baselland, der Kantonsplaner Thomas Waltert und Ulrike Schröer vom Baselbieter Heimatschutz über die Umnutzung von Gebäuden in Ortskernen. Sie waren sich einig: Um solche Bauvorhaben effizient und lösungsorientiert umzusetzen, hilft es, Ortsbildpflege und Heimatschutz bereits in einem frühen Planungsstadium einzubinden. 

Artikel

Herausforderndes Bauen im Dorfkern
Volksstimme, 19. Mai 2022, Thomas Faulstich